Gemeinde und Stadtwerke setzen Zeichen für E-Mobilität

Gemeinde und Stadtwerke setzen Zeichen für E-Mobilität

Langenberg. Die E-Mobilität erfreut sich aktuell größerer Aufmerksamkeit denn je. Die deutlich angehobene staatliche Förderungsprämie beim E-Autokauf und die steuerliche Entlastung für E-Dienstwagen spielen im Einklang mit der größeren Modellvielfalt sicherlich eine gewichtige Rolle bei den deutlich gestiegenen Absatzzahlen der E-Autos. Die elektrische Mobilität nimmt immer deutlicher an Fahrt auf, dem gilt es auch mit der Ladeinfrastruktur Rechnung zu tragen. Das sieht auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Langenberg Susanne Mittag so: „Die Gemeinde Langenberg und die Stadtwerke Rietberg-Langenberg haben daher einen Vertrag über die Errichtung von drei Ladesäulen mit jeweils zwei Lademöglichkeiten geschlossen. Die Säulen werden voraussichtlich Ende des Jahres beziehungsweise Anfang des kommenden Jahres in Betrieb gehen.“

Die drei Ladesäulen werden in Langenberg auf dem Parkplatz der Volksbank, der Mehrzweckhalle und auf dem öffentlichen Parkplatz Körner Straße errichtet. Die Säulen stellen eine Ladeleistung von zweimal 22 kW bereit, die zum Beispiel einen Renault Zoe in zwei Stunden auf 90% Prozent auflädt. „Wir freuen uns, dass die Gemeinde diesen Schritt hin zu einer E-Ladeinfrastruktur mit uns gemeinsam geht“, so Christoph Krein Geschäftsführer der Stadtwerke Rietberg-Langenberg.

Die Kilowattstunde Ökostrom wird rund 39 Cent kosten, abgerechnet wird über das Ladenetzwerk TankE-Netzwerk mit der gleichnamigen App. Kunden der Stadtwerke Rietberg-Langenberg haben die Möglichkeit einen Ladestrom-Tarif abzuschließen, der den Preis der Kilowattstunde auf rund 30  Cent senkt. Bei einem Kompaktwagen, wie dem Zoe bedeutet das, dass man für 100 km zirka 5 € Energiekosten hat.

Für die Errichtung der Säulen investieren die Gemeinde Langenberg und die Stadtwerke rund 45.000 €. Die Stadtwerke werden die Betriebsführung übernehmen.

 

 

 

 

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